Meldungen aus dem Landesverband Bremen
Meldungen aus dem Landesverband Bremen

Statement des Landesgeschäftsführers in Bremen zu inakzeptablem Verhalten gegenüber Helferinnen und Helfern

Liebe Volksbund-Mitglieder,
liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
liebe Leserinnen und Leser,

das Ehrenamt ist zweifelsohne eine wichtige Stütze des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge.

Im Landesverband Bremen sind wir dabei sehr froh, dass es weiterhin auch eine verlässliche Gruppe junger Menschen im Jugendarbeitskreis (JAK) gibt, die uns bei fast allen Veranstaltungen unterstützt.

Diese Unterstützung ist für mich persönlich nicht selbstverständlich. Zunächst deshalb mein herzliches DANKESCHÖN an alle unsere Unterstützerinnen und Unterstützer!

Es betrübt mich aber sehr, wenn ich hören muss, dass sich unsere engagierten Ehrenamtlichen zunehmend mit absolut inakzeptablem Verhalten von Besucherinnen und Besuchern unserer Veranstaltungen auseinander setzen müssen.

Gerade unsere jüngeren Helferinnen und Helfer müssen sich „dumme Sprüche“ anhören oder bekommen Aussagen zu hören, die sogar im Bereich der sexuellen Belästigung liegen.

Die Konsequenz ist, dass sich Ehrenamtliche zurückziehen und dem Volksbund nicht mehr zur Verfügung stehen und dies hat schwerwiegende Folgen für die Arbeit des Volksbundes in Bremen.

Im Namen des Landesverbandes Bremen im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. distanziere ich mich hiermit ausdrücklich von solchem inakzeptablen Verhalten und unpassenden Äußerungen und verurteile dies/e aufs Schärfste.

Sollte ich so etwas erleben oder mir direkt berichtet werden, werde ich umgehend mit den involvierten Personen das Gespräch suchen.

Ich werde zum Schutz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Volksbundes Bremen – egal ob hauptamtlich oder ehrenamtlich – auch nicht davor zurückschrecken und ggf. vom Hausrecht des Volksbundes bei unseren Veranstaltungen Gebrauch machen.

Ich möchte dieses Mediums nutzen, um auf das generelle Problem hinzuweisen und zu sensibilisieren, bin aber zuversichtlich, dass wir alle – nicht zuletzt im Sinne der Sache des Volksbundes – zu einem friedlichen und freundlichen Miteinander zurückfinden.

Es grüßt Sie herzlich

Matthias Sobotta
Landesgeschäftsführer Bremen